Musik-Kurswochen
Arosa
Juin – Novembre 2024
Markus Fleck
Markus Fleck, Viola und Violine, gehört zu den Gründern des casalQUARTETTs. Aufgewachsen in einer bayerischen Musikerfamilie, prägten früheste musikalische Erfahrungen seinen späteren Werdegang. Geformt durch Repräsentanten der David-Oistrach- und Jascha-Heifetz-Schule (Prof. Lydia Dubrovskaya und Rudolf Koelman) mündete die solistische Ausbildung nach Gründung des casalQUARTETTS in mehrjährige Studien beim Carmina-Quartett Zürich, Walter Levin und dem Alban-Berg-Quartett in Köln. Innerhalb der nun rund 20 Jahre andauernden Tätigkeit im casalQUARTETT ergaben sich zahlreiche Projekte mit weltbekannten Partnern, wie Martha Argerich, Nikolaj Znaider, Clemens Hagen, Giora Feidman, Benjamin Schmid, Nikolaj Tokarew und Natalia Gutmann.

Neben dem casalQUARTETT engagiert sich Markus Fleck auch als Barockviolinist in verschiedenen Formationen.

Markus Fleck lebt im Rheintal an der Deutschen Grenze nördlich von Zürich und ist Vater von zwei Kindern. In seiner spärlichen Freizeit renoviert er detaillgetreu die selbst bewohnte Jugendstilvilla und widmet sich der Pflege des grossen historischen Gartens.

Das casalQuartett gab bereits über 1000 Konzerte in aller Welt und ist regelmässig Gast an renommierten Festivals und Konzertreihen (Schleswig Holstein Musikfestival, Beethoven Fest Bonn, Rheingau Festival, Philharmonie Essen, Konzerthaus Berlin, Tonhalle Zürich, Les Muséiques Basel, Springfestival Budapest, Philharmonie Luxembourg, Lucerne Festival, Musikfestspiele Potsdam, Laeiszhalle Hamburg, Muziekgebouw Amsterdam u.v.a.). Markus Fleck und seinem Quartett ist die emotionale Nähe zum Publikum, die Einbindung künstlerischer Partnern aus verschiedenen Bereichen und die konzeptionelle Ausgestaltung der Programme am wichtigsten. Mittlerweile richtet das Ensemble drei eigene Festivals aus (Arosa, Boswil, Kaiserstuhl), in denen es seine Vision von innovativem, lebendigem und emotionalem Musizieren umsetzt. Das casalQuartett sieht – trotz signifikanter Gewichtung des Kernrepertoires – das Streichquartett als eine der wandlungsfähigsten Gattungen, dem sowohl stilistische Ausflüge in die Musik des 17. Jahrhunderts, die Welt des Tango Nuevo, des Jazz und neuester Kompositionen ebenso gelingen, wie die Erweiterung der klanglichen und inhaltlichen Dimension durch Gast-Musiker, Schauspieler und durch Tanz und Literatur. Musikprojekte mit jungen Hörern, aber auch die Moderation von traditionellen Konzerten sind Wesensmerkmale des cQ, das das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation zur Triebfeder seines Wirkens macht.

casalQuartett

Daria Zappa, 1. Violine
Rachel Späth, 2. Violine
Markus Fleck , Viola
Andreas Fleck, Cello

1996 gegründet, wurde das Ensemble vor allem durch das Studium beim Carmina-Quartett in Zürich, dem Alban-Berg-Quartett in Köln und bei Walter Levin in Basel geprägt. Wichtige künstlerische Impulse kamen von Musikern, die mit dem cQ musizierten: Martha Argerich, Clemens Hagen, Nikolaj Znaider, Patricia Kopatchinskaya, Sol Gabetta, Giora Feidman, Benjamin Schmid, Maurice Steger, Michael Zisman, Peter Sadlo, Oliver Schnyder, Julius Berger, Christoph Prégardien, Reto Bieri, Alina Pogostkina, Carmina Quartett, Ensemble Raro, Ensemble Wien-Berlin u.a.

In seither fast 1000 Konzerten in aller Welt, an renommierten Festivals und Konzertreihen (Schleswig Holstein Musikfestival, Beethoven Fest Bonn, Rheingau Festival, Philharmonie Essen, Konzerthaus Berlin, Tonhalle Zürich, Les Muséiques Basel, Springfestival Budapest, Philharmonie Luxembourg, Lucerne Festival, Musikfestspiele Potsdam, Laeiszhalle Hamburg, Muziekgebouw Amsterdam u.v.a.) ist dem cQ die emotionale Nähe zum Publikum, die Einbindung künstlerischer Partnern aus verschiedenen Bereichen und die konzeptionelle Ausgestaltung der Programme am wichtigsten. Mittlerweile richtet das Ensemble drei eigene Festivals aus (Arosa, Boswil, Kaiserstuhl), in denen es seine Vision von innovativem, lebendigem und emotionalem Musizieren umsetzt. Das cQ sieht - trotz signifikanter Gewichtung des Kernrepertoires - das Streichquartett als eine der wandlungsfähigsten Gattungen, dem sowohl stilistische Ausflüge in die Musik des 17. Jahrhunderts, die Welt des Tango Nuevo, des Jazz und neuester Kompositionen ebenso gelingen, wie die Erweiterung der klanglichen und inhaltlichen Dimension durch Gast-Musiker, Schauspieler und durch Tanz und Literatur. Musikprojekte mit jungen Hörern, aber auch die Moderation von traditionellen Konzerten sind Wesensmerkmale des cQ, das das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation zur Triebfeder seines Wirkens macht.
Cours
Arosa Music Academy II – Cours de maître au plus haut niveau (Masterclass)